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Zentrum für Chronobiologie

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Beratung & angewandte Wissenschaft

Toshiba – Effekte von dynamischer Beleuchtung unter strikt kontrollierten Laborbedingungen

Sogenanntes «Human Centric Lighting» (HCL) berücksichtigt nicht-visuelle Effekte von Licht durch die dynamische Anpassung der korrelierten Farbtemperatur (correlated color temperature, CCT) und Beleuchtungsstärke über den Tag. Vor allem die kurzwellige Strahlung wird verändert, um nicht-visuelle Effekte anzupassen.

In dieser Studie haben wir untersucht, ob dynamisches Licht die kognitive Leistung, den visuellen Komfort, Melatoninausstoss, Schläfrigkeit und Schlaf unter streng kontrollierten Laborbedingungen beeinflusst.

Wir haben statische Lichtbedingungen (4000K) mit dynamisch änderndem Licht verglichen, welches am Morgen mit 3500K/<1lux startete, dann schrittweise bis auf 5000K um 10 Uhr erhöht wurde. Am Nachmittag wurden [CCT] und Beleuchtungsstärke kontinuierlich verringert, bis sie schliesslich 2700K/<1lux zur Schlafenszeit erreichten. Dieses Lichtprofil wird oft «circadiane» oder «menschen-zentrische» Beleuchtung genannt, da man von verschiedenen, teilweise unspezifizierten positiven Effekten auf den Menschen ausgeht, die bisher noch nicht bis ins letzte Detail getestet wurden.

Der ‘Laborteil’ der Studie bestand aus zwei 49-Stunden Episoden, welche die Teilnehmenden in geräusch-gedämpften Chronobiologie-Suites unter kontrollierten Licht-, Temperatur-, und Luftfeuchtigkeitsbedingungen ohne weitere Zeitgeber verbrachten. Resultate werden demnächst veröffentlicht.

Mitarbeitende

Dr. Oliver Stefani

Dr. Oliver Stefani

PhD, Engineer

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Skyguide – Human Centric Lighting für Flugverkehrsleiter*innen

Ergonomische Arbeitsplätze sind eine Grundvoraussetzung für Produktivität und gesundes Arbeiten. Das betrifft das räumliche Design, die Arbeitsausrüstung und besonders das Licht. Skyguide plant, die Arbeitsplätze ihrer Flugverkehrsleiter*innen in Dübendorf mit besonderem Schwerpunkt auf der Beleuchtung zu verbessern. Spezifisch sollen das Wohlbefinden und der Schlaf-Wach-Rhythmus durch optimale Lichtbedingungen unterstützt werden.

Das Zentrum für Chronobiology bietet einen ganzheitlichen Ansatz zur Charakterisierung und Auswertung von nicht-visuellen Lichteffekten. Empfehlungen für nicht-visuelle und innovative Beleuchtung werden zusammen mit dem Lichtplanungsbüro Sommerlatte & Sommerlatte erarbeitet. Das Licht wird durch spektrale Verteilung, zeitliche und räumliche Dynamik und Lichtstärke am Auge optimiert, um einen physiologischen Effekt zu erzielen, der sowohl die Aufmerksamkeit unterstützt als auch den circadianen Rhythmus (Einfluss auf die circadiane Phase und Amplitude) positiv beeinflusst.

Mitarbeitende

Dr. Oliver Stefani

Dr. Oliver Stefani

PhD, Engineer

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VW – Autonomes Fahren mit circadianem Licht

Mit dem fortlaufenden Wandel von manuell gesteuerten zu automatisierten Fahrzeugen, bei denen die Fahraufgabe teilweise oder vollständig dem Fahrer abgenommen wird, ergeben sich neue Möglichkeiten für die Einbindung von nicht-visuellen Effekten von Licht. Ein breites Spektrum an zurzeit ungenutztem Potential für Innenbeleuchtung in Autos, welche jenseits ihrer rein visuellen Aufgabe gehen, ist dadurch erstmals möglich.

Diese Studie untersucht das Ausmass, mit dem verschiedene Lichtszenarien im Innenraum von Fahrzeugen bei autonomem Fahren am Abend auf die Herzaktivität, die Kognition, die wahrgenommene Schläfrigkeit und den Melatoninausstoss wirken.

Mitarbeitende

Dr. Oliver Stefani

Dr. Oliver Stefani

PhD, Engineer

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Isabel Schöllhorn

Isabel Schöllhorn

PhD student, Optometry

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