Welche Faktoren beeinflussen Ihren Schlaf?

Die Zeit erlebt jeder anders. Aber eine Erfahrung teilt gerade die ganze Welt: Das Leben ist aus dem gewohnten Takt geraten. Was macht das mit Bewusstsein, Psyche und Körper?
Das Coronavirus verändert unseren Alltag sehr stark – doch hat es auch Einfluss auf unseren Schlaf? Christine Blume ist Schlafforscherin am Zentrum für Chronobiologie der Universität Basel. Sie erzählt von den Vorteilen des Homeoffice.
Suchanfragen deuten darauf hin, dass Menschen gerade häufig merkwürdig träumen – jedenfalls in den USA. Gründe dafür gibt es im Moment wirklich genug.
Zur Eindämmung der Corona-Pandemie hat die Universität Basel die Forschung auf den Notbetrieb reduziert. Doch trotz dieser schwierigen Umstände steht die Wissenschaft keineswegs still. In den vergangenen Wochen sind zahlreiche neue Forschungsprojekte entstanden, darunter auch eine Umfrage zu «COVID-19 & Schlaf». Dr. Christine Blume spricht in einem Interview über die Interessen und Ziele ihrer aktuellen Studie.
Wie wirken sich die Massnahmen zur Eindämmung der COVID-19 Epidemie auf unseren Schlaf sowie die Passung zwischen inneren biologischen und sozialen Rhythmen aus? Dieser spannenden Fragestellung gehen Forscher*innen des Zentrums für Chronobiologie in einer Umfrage nach. Erzählen auch Sie uns hier, wie es Ihnen aktuell geht.
Christian Cajochen, Leiter des Zentrums für Chronobiologie an der Universität Basel, über Placebowirkungen, den optimalen Schlaf und das effektive Schlaftraining.
Manch einer braucht sechs Stunden Schlaf pro Nacht, andere benötigen neun Stunden, um gut klar zu kommen und leistungsfähig zu sein. Bei Patienten, die Schlafstörungen haben, wendet die Schlafforscherin Christine Blume lieber Verhaltenstherapie an, als Medikamente zu verschreiben.
Prof. Christian Cajochen gewinnt den Preis der Deutschen Stiftung Schlaf 2020 in der Kategorie «Wissenschaft und Innovation».
(mehr …)