In diesem Jahr geht zum ersten Mal ein Stipendium der Stiftung Prof. Dr. Max Cloëtta an einen Kandidaten der UPK Basel. Von dieser wertvollen Unterstützung profitiert Dr. med. Corrado Garbazza, Forschungsarzt am Zentrum für Chronobiologie an den UPK. Er wird etwa ab Ende des kommenden Jahres zwölf Monate an der Harvard Medical School (HMS) in Boston verbringen. Auf dem Programm stehen Forschungsarbeiten in verschiedenen Universitätskrankenhäusern der HMS. Die dadurch gewonnene Expertise in Schlaf- und circadianer Medizin möchte Dr.med. Corrado Garbazza nach dem Aufenthalt in den USA an den UPK implementieren.
Für die Arbeit zur Veränderung von Schlaf und Schlaf-Wach-Rhythmen während des COVID-19 Lockdowns hat Christine Blume den Nachwuchsförderpreis Schlafforschung der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM) erhalten. Der Preis, der mit EUR 6500 dotiert ist, wird im Rahmen der Jahrestagung der DGSM, die vom 29. bis 31. Oktober 2020 online stattfinden wird, verliehen.
Noch immer gibt der Schlaf viele Rätsel auf. Die Forschung beweist immer öfter, dass während dieser Ruhezeit viele unbewusste Vorgänge in Körper und Geist ablaufen.
Derzeit sind vier verschiedene Masterprojekte (5 Plätze) im Bereich Chronobiologie und Schlafwissenschaft am Zentrum für Chronobiologie (Universität Basel, Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel) ausgeschrieben. Unsere Forschung befindet sich an der Schnittstelle verschiedener Disziplinen, sodass sich auch die ausgeschriebenen Projekte für Studierende unterschiedlicher Fachrichtungen eignen, unter anderem Psychologie, Neurowissenschaften und Biologie.
Eine Umfrage der Universität Basel und der Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel hat während des Covid-19-Lockdowns untersucht, wie sich der Schlaf in dieser Zeit verändert hat. Die 435 meist weiblichen Befragten berichten, länger geschlafen zu haben, wobei sich die Qualität des Schlafs aber verschlechtert hat. Die Ergebnisse der Studie wurden nun in der Fachzeitschrift «Current Biology» veröffentlicht. Mehr Informationen finden Sie in der Medienmitteilung der Uni Basel.
Die Zeit erlebt jeder anders. Aber eine Erfahrung teilt gerade die ganze Welt: Das Leben ist aus dem gewohnten Takt geraten. Was macht das mit Bewusstsein, Psyche und Körper?
Das Coronavirus verändert unseren Alltag sehr stark – doch hat es auch Einfluss auf unseren Schlaf? Christine Blume ist Schlafforscherin am Zentrum für Chronobiologie der Universität Basel. Sie erzählt von den Vorteilen des Homeoffice.
Zur Eindämmung der Corona-Pandemie hat die Universität Basel die Forschung auf den Notbetrieb reduziert. Doch trotz dieser schwierigen Umstände steht die Wissenschaft keineswegs still. In den vergangenen Wochen sind zahlreiche neue Forschungsprojekte entstanden, darunter auch eine Umfrage zu «COVID-19 & Schlaf». Dr. Christine Blume spricht in einem Interviewüber die Interessen und Ziele ihrer aktuellen Studie.
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